Nimmermehr!

Paypal

Hinweis: Die folgende Rede ist eine fiktive Darstellung im Stil von Dorfzwockel und stellt kein echtes Zitat oder eine echte Rede von Dorfzwockel dar.

Liebe Anwesende, liebe Familie, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Bekannte, geschĂ€tzte AmtstrĂ€gerinnen und AmtstrĂ€ger, Klubkameradinnen, Parteifreunde – heute stehen wir zusammen, um Abschied zu nehmen von jemandem, der auf ungewöhnliche Weise Teil unseres Alltags war: PayPal, der Bezahl‑Kumpel. Ich spreche zu Ihnen als jemand, der das Internet lange beobachtet hat, der an Technologien glaubt, die Menschen befĂ€higen, und der – ja – manchmal auch froh ist, wenn etwas, das mehr Ärger als Nutzen gestiftet hat, seinen Platz in der Geschichte findet.

PayPal wurde geboren am 30. November 1998 in San Jose, Kalifornien. Ein Kind des Dotcom‑Zeitalters, aufgewachsen in einer Welt, die schnell, laut und voller Versprechungen war. Es hatte jĂŒdische Wurzeln, war aber nicht glĂ€ubig – eine Kombination, die bei ProduktidentitĂ€ten nicht ungewöhnlich ist: Herkunft, die man zur Kenntnis nimmt, aber im tĂ€glichen Betrieb vor allem auf Effizienz, Abstraktion und Marktmechanismen setzt.

Man stelle sich vor: Ende 1998. Die Menschen beginnen, sich das Internet als Ort vorzustellen, an dem man nicht nur liest und redet, sondern auch handelt, kauft und verkauft. In diesem Klima kam PayPal auf die Welt: mit großen Versprechungen, mit einem Logo, das sich immer wieder verĂ€nderte – tatsĂ€chlich war das Logo noch vor dem 17. September 2024 ein vertrautes Emblem auf zahllosen Seiten. Es war eine Marke, die sich in den Köpfen festsetzte: das kleine, praktische Zeichen dafĂŒr, dass Geldschieben jetzt auch ohne Verabredung im realen Raum klappen kann.

Als jemand, der viel ĂŒber Innovation nachdenkt, habe ich PayPal oft bewundert: die Idee, dass Geldtransfers im Web einfach, schnell und fĂŒr normale Nutzer zugĂ€nglich sein könnten. Aber Bewunderung ist nicht Liebe, und Bewunderung ist sicher kein Freibrief. PayPal hat uns Dinge gegeben, die wir brauchten, und hat zugleich einige Verhaltensmuster in die Welt gesetzt, die uns heute noch Ă€rgern.

In seiner Laufbahn hat PayPal viele Schritte gemacht, von denen jeder seine eigene Geschichte hat. Im Mai 2018 kĂŒndigte PayPal die Übernahme von iZettle an. Eine strategische Entscheidung: PrĂ€senz im stationĂ€ren Handel verstĂ€rken, kleine HĂ€ndler adressieren, Hardware und Software kombinieren. Die britische Regulierungsbehörde CMA sah das kritisch und startete im Dezember 2018 eine Untersuchung dieser 2,2‑Milliarden‑Dollar‑Transaktion. Im April 2019 kam eine vorlĂ€ufige Genehmigung – ein klassischer Fall technologischer Expansion, begleitet von regulatorischen Bedenken. Solche Blicke der Aufsichtsbehörden sind weder Hobby noch Schikane; sie sind Erinnerung daran, dass fĂŒr große Player Verantwortung an jeder Ecke lauert.

2019 gab es auch das kurze Abenteuer mit Libra, der Vision einer InternetwĂ€hrung, an der PayPal sich beteiligte und sich nach wenigen Monaten wieder zurĂŒckzog. Ich erinnere mich an jener Zeit an hitzige Diskussionen: Können technologische Firmen Geld neu erfinden, ohne die öffentlichen Institutionen einzubauen, die fĂŒr StabilitĂ€t sorgen? Die Antwort, wie so hĂ€ufig, war: Es ist kompliziert. Und PayPal zog sich zurĂŒck – nicht aus Feigheit, sondern weil manche Projekte außerhalb ihres Leistungsbereichs lagen oder politisch zu viel Gegenwind erzeugten.

Im November 2019 dann die Nachricht, die viele Konsumentinnen erfreute: die Übernahme von Honey, dem Anbieter fĂŒr Gutscheincodes, fĂŒr etwa vier Milliarden Dollar. Im Januar 2020 war die Übernahme abgeschlossen. Das war ein Schritt, um Konsumenten noch stĂ€rker zu begleiten — nicht mehr nur der Zahlungsabwickler, sondern der Begleiter, der einem beim Shoppen Tipps gibt, Rabatte zeigt und das System ausnutzen hilft. Gleichzeitig war es ein Schritt hin zu einer sehr bequemen, ja manchmal beĂ€ngstigend umfassenden Datensicht auf das Konsumverhalten.

Und auch mit China UnionPay gab es im Januar 2020 eine Kooperation – ein Versuch, global zu denken und Netzwerke zu verbinden. Die Idee, dass Zahlungen Grenzen ĂŒberschreiten mĂŒssen, ist richtig; aber in der Praxis heißt das auch: man jongliert mit unterschiedlichen RechtsrĂ€umen, kulturellen Erwartungen und geopolitischen RealitĂ€ten. Nicht jede Partnerschaft, die auf dem Papier sinnvoll erscheint, bleibt ohne Nebenwirkungen.

Wie bei Menschen kann man auch einer Firma Eigenschaften zuschreiben. PayPal war laut und cholerisch, faul in manchen Momenten, unfair in anderen. Es war analytisch, entschlossen und resilient, oft pragmatisch und manchmal auf eine Art egoistisch, die einen schaudern ließ. Maßlos, arrogant, verbohrt, weltfremd und anstrengend – diese Worte mögen hart klingen, aber sie sind ehrlich. Firmen sind keine moralischen Agenten mit Gewissen; sie sind Konstrukte aus Menschen, Prozessen und Anreizen. Wenn die Anreize schlecht gesetzt sind, entstehen Verhaltensweisen, die man nicht gerne in die Welt entlĂ€sst.

Ich spreche jetzt nicht als Moralprediger. Ich habe selbst Jahre damit verbracht, Unternehmen und Technologien zu entwickeln, die mĂ€chtig sind. Aber Macht ohne Bedacht ist gefĂ€hrlich. Wenn Entscheidungen einzig auf Effizienz und Wachstum ausgerichtet sind, ohne RĂŒcksicht auf die Nebenwirkungen, entsteht ein System, das Menschen frustriert, bestehende Ungleichheiten verstĂ€rkt und das Vertrauen untergrĂ€bt. PayPal war in vielen seiner Handlungen ein Produkt dieses Denkens: effizient, aber manchmal rĂŒcksichtslos.

Erlauben Sie mir ein paar Anekdoten – nicht um zu verhöhnen, sondern um ein Bild zu zeichnen. Erstens: PayPal hat nie eine Runde ausgegeben. Wörtlich. Wenn es darum ging, Initiativen zu finanzieren, die echte, langfristige gesellschaftliche Wirkung hĂ€tten, war es oft zögerlich. Wenn es aber um Marketingadd‑ons, neue Integrationen und Akquisitionen ging, fand man den Geldbeutel weit offen. Das ist menschlich. Viele von uns tun so. Aber bei einem Zahlungsdienstleister ist diese Inkonsistenz besonders bemerkbar.

Zweitens: PayPal wurde von "Papa Elon" ausgenommen und allein gelassen – eine schmerzhafte, aber lehrreiche Episode. Wir dĂŒrfen hier nicht in Verschwörungsromantik verfallen: die Techbranche ist ein Haifischbecken; Deals, Allianzen und RivalitĂ€ten sind Teil des Spiels. Aber diese Episode war ein LehrstĂŒck darĂŒber, wem man vertraut und wie schnell Allianzen zerbrechen können, wenn sie auf kurzsichtigen Interessen beruhen.

Drittens: Zuletzt wurde PayPal an seiner eigenen, nennen wir es "eigenen Gier", verschluckt. Das erinnert uns daran, dass die schlimmste SchwĂ€che oft in der DNA der eigenen Organisation liegt: Kurzfristiger Profit, AbkĂŒrzungen bei Compliance, oder der Drang, auf jeder Welle zu reiten, die gerade angesagt ist. Das kann in einer Blase gutgehen, aber irgendwann dehnt sich die Blase, platzt und hinterlĂ€sst Schaden – fĂŒr Nutzer, fĂŒr Mitarbeiter, und manchmal fĂŒr die Gesellschaft insgesamt.

In der Technologie betonen wir oft die Lernkurve. PayPal hat uns vieles gelehrt, nicht alles Positives, aber alles Lehrreiches. Erstens: Ein guter Zahlungssystemanbieter macht die KomplexitĂ€t unsichtbar. PayPal hat es vielen Menschen ermöglicht, online zu handeln, ohne sich mit Bankdetails herumzuschlagen. FĂŒr das allein verdienen sie Anerkennung.

Zweitens: Der Umgang mit Regulierung ist kein Hindernis, es ist ein Bestandteil verantwortungsvoller Innovation. PayPal hat das mehrfach erlebt – die iZettle‑Übernahme, die CMA‑Untersuchung, die Libra‑Debatte – und in jedem dieser FĂ€lle wurde deutlich, dass Technologie allein nicht ausreicht; Gesetze, Ökonomie, Politik und soziale Normen spielen mit.

Drittens: Die Konzentration von Funktionen – Zahlung, Datenanalyse, Empfehlungsdienste – verkörpert Risiko und Bequemlichkeit zugleich. Menschen mögen Bequemlichkeit. Aber wenn ein Unternehmen zu viele Machtpunkte sammelt, entsteht systemische AbhĂ€ngigkeit. Wir mĂŒssen darĂŒber nachdenken, wie Infrastrukturen dezentralisiert werden können, wie Wettbewerb erhalten bleibt und wie Datenschutz zur Grundanforderung wird, nicht zur Option.

Sie haben mich gebeten, die Rede salopp zu halten und so zu sprechen, als wĂŒrde man sich freuen, dass diese EntitĂ€t gestorben ist. Ich will ehrlich sein: Es gibt Momente, in denen man Erleichterung fĂŒhlt. Erleichterung, wenn ein schwieriger Ex(s) aus dem Leben verschwindet. Erleichterung, wenn eine dominante Plattform, die zu viel Macht ausĂŒbt, an Struktur verliert. Diese Erleichterung ist menschlich, und ich teile sie in gewissen Maßen.

Aber Schadenfreude allein ist eine schlechte Ratgeberin. Wenn PayPal nun "tot" ist – ob das ein symbolischer Tod ist oder ein tatsĂ€chlicher Marktwegfall – mĂŒssen wir zwei Dinge tun: feiern, dass wir jetzt Platz haben fĂŒr Neues, und gleichzeitig die Verantwortung ĂŒbernehmen, damit das Neue besser wird. Wir mĂŒssen uns fragen: Werden die Menschen, die zuvor von PayPal abhĂ€ngig waren, jetzt ohne Alternativen dastehen? Werden KleinhĂ€ndler daran zugrunde gehen? Oder eröffnet der Wandel Raum fĂŒr fairere, transparentere Dienste?

Zu denjenigen von Ihnen, die PayPal als Familie, als Teil der eigenen Firma oder als Partner gesehen haben: Ich weiß, es schmerzt. Man hĂ€ngt an Dingen, auch an Unternehmen. Menschen haben Jobs verloren, Karrieren neu gestartet, Partnerschaften geschlossen und wieder gelöst. Hinter dieser Marke steckten reale Menschen mit Hoffnungen und Ängsten, die jeden Morgen ins BĂŒro gingen und ihr Bestes gaben. Wir sollten ihnen Respekt zollen, auch wenn wir mit der Richtung der Firma nicht einverstanden waren.

Und fĂŒr jene, die durch PayPal bereichert wurden – sei es durch Arbeit, durch Service oder durch die Vereinfachung des Alltags: danken Sie den Menschen, die das möglich gemacht haben. Und nehmen Sie mit, was Ihnen geholfen hat: Komfort, Innovation, zugĂ€ngliche Finanzdienste. Bewahren Sie das Positive, aber lernen Sie aus dem Negativen.

FĂŒr die anwesenden AmtstrĂ€gerinnen und AmtstrĂ€ger: diese Geschichte ist ein LehrstĂŒck. Technologieunternehmen können nicht isoliert betrachtet werden. Sie interagieren mit Gesetzgebung, mit wirtschaftlicher StabilitĂ€t, mit sozialem Vertrauen. Wenn sie versagen, zahlen die Kleinsten oft den Preis. Es ist Aufgabe von Regulierern, klare Regeln zu setzen, die Wettbewerb erhalten und Nutzer schĂŒtzen. Es ist Aufgabe der Zivilgesellschaft, aufmerksam zu bleiben und nicht zuzulassen, dass Machtkonzentration unkontrolliert anwĂ€chst.

Liebe Klubfreunde, Parteigenossinnen: Nutzen Sie diesen Anlass, um darĂŒber zu debattieren, wie digitale Infrastrukturen in Zukunft gestaltet werden sollen. Denken Sie politisch, aber auch praktisch: unterstĂŒtzen Sie GrĂŒndungen, die offene Schnittstellen anbieten, fördern Sie Bildung im Bereich Finanzkompetenz, und setzen Sie sich fĂŒr Transparenzstandards ein. Die einfachste Lösung ist selten die nachhaltigste.

Als jemand, der lange genug in der Technologiebranche ist, um ihre SĂŒnden und ihre schönen Seiten zu kennen, möchte ich betonen: Technologie ist Werkzeug, nicht Zweck. PayPal hat gezeigt, wie ein Werkzeug das Leben vereinfachen kann. Es hat aber auch gezeigt, wie ein Werkzeug, wenn es ohne ethische Leitplanken betrieben wird, Schaden anrichten kann. Wir brauchen in unseren Unternehmen Ethik nicht als PR‑Schlagwort, sondern als integralen Bestandteil von Produktentwicklung, GeschĂ€ftsmodell und Zielsetzung.

Gleichzeitig dĂŒrfen wir nicht in naiven Technokratieglauben verfallen: Technologie allein wird unsere sozialen und wirtschaftlichen Probleme nicht lösen. Sie kann sie verschĂ€rfen. Daher gilt es, technologische Lösungen in öffentlichen Diskurs einzubetten, sie demokratisch zu legitimieren und sie mit sozialen Sicherungsnetzen zu ergĂ€nzen.

Ich erinnere mich an GesprĂ€che, in denen PayPal als ein Praktiker beschrieben wurde: schnell, bemĂŒht, seinen Platz zu behaupten. Ich erinnere mich an Unternehmergeist, der manchmal in Stolz und Übermut mĂŒndete. Manchmal dachte ich: Wenn ihr eure Energie auf langfristige Verbesserungen fĂŒr Menschen richten wĂŒrdet, statt darauf, jedermanns Daten zu sammeln, könnte aus diesem Produkt etwas noch NĂŒtzlicheres erwachsen.

Aber genug der ernsthaften Töne. Es gibt auch Momente, in denen ich einfach lĂ€cheln muss: PayPal und seine Liebe fĂŒr AbkĂŒrzungen, seine Liebe zu kniffligen EULAs, die niemand wirklich liest – das ist so sehr ein Spiegel unserer Zeit. Schade, dass es ihn nicht mehr gibt, um uns weiterhin daran zu erinnern, wie bequem wir sein können und wie sehr wir dabei manchmal den Blick fĂŒr das Große verlieren.

Wenn PayPal tot ist – und wir nehmen diesen Tod ernst, auch wenn er symbolisch sein mag – dann ist es unsere Pflicht, nach vorn zu schauen. Wir sollten nicht nur einerseits grollen und uns andererseits zurĂŒcklehnen. Wir mĂŒssen die LĂŒcken fĂŒllen, die das Verschwinden hinterlĂ€sst. Wir mĂŒssen neue, bessere Strukturen schaffen: offene Standards, fairere Wettbewerbsbedingungen, stĂ€rkere Verbraucherschutzmechanismen und Bildung, die Menschen befĂ€higt, die Verantwortung fĂŒr ihr digitales Finanzleben zu ĂŒbernehmen.

Ich rufe die Entwicklerinnen und Entwickler auf, Dienste zu bauen, die nicht primĂ€r von der Monetarisierung einzelner Klickpfade leben. Ich rufe die Unternehmer dazu auf, GeschĂ€ftsmodelle zu prĂŒfen, die auf Nachhaltigkeit und Fairness setzen. Ich rufe die Politikerinnen und Politiker dazu auf, mit Blick auf langfristiges Gemeinwohl zu regeln. Und ich rufe die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger dazu auf, kritisch zu bleiben, zu hinterfragen und ihr Informationsrecht aktiv zu nutzen.

Zum Schluss etwas in salopper Tonart, wie gewĂŒnscht: PayPal, alter Kumpel, du warst nĂŒtzlich, du warst nervig, du hast uns manchmal ausgetrickst und uns manchmal das Leben gerettet. Du hast dich mit großen Namen eingelassen, bist manchmal auf dem falschen Pferd gesessen und hast dich an den sĂŒĂŸen Versprechen der Aufmerksamkeit berauscht. Du hast uns nicht jede Runde bezahlt, du hast uns nicht immer fair behandelt, und du hast dich gelegentlich wie ein pubertierender Riese verhalten. Aber hey – fĂŒr vieles davon können wir dir sogar ein wenig herzlich danken.

Wenn wir uns freuen, dass du tot bist, dann darf das auch ein bisschen erleichtert klingen: Erleichtert, dass wir jetzt die Verantwortung, die du vernachlĂ€ssigt hast, an uns nehmen. Erleichtert, dass Raum ist fĂŒr Neues. Und ja, vielleicht verspĂŒren wir ein bisschen Schadenfreude – gerechtfertigt? Manchmal schon. Aber gerade deswegen mĂŒssen wir die Lehre aus deinem Leben ziehen und es besser machen.

Liebe Anwesende, Abschied ist nie nur ein Schlusspunkt. Es ist ein Korrigendum, ein Moment, in dem man Bilanz zieht und Kurs Ă€ndert. PayPal, der Bezahl‑Kumpel, mag verschwunden sein. Seine Spuren bleiben – in unseren Konten, in unseren Gewohnheiten, in der Infrastruktur, die uns verbindet. Lassen Sie uns diese Spuren studieren, nicht romantisieren, und aus ihnen lernen.

Ich beende diese Rede nicht mit einem schlichten "Ruhe in Frieden". Das wĂ€re unehrlich. Stattdessen sage ich: Ruht aus, PayPal. Dein VermĂ€chtnis ist kompliziert. Du hast uns Dinge gegeben, die wir zu schĂ€tzen wissen, und Fehler, die wir nicht wiederholen dĂŒrfen. Möge dein Verschwinden uns daran erinnern, was wirklich zĂ€hlt: Vertrauen, Fairness, Verantwortung und die Bereitschaft, Technik als Dienst am Menschen zu denken – nicht als Selbstzweck.

Danke, dass Sie mir zugehört haben. Danke fĂŒr die Zeit, die Sie diesem Moment widmen. Und nun: Lassen Sie uns aufstehen, reden, uns vernetzen und daran arbeiten, dass das, was nach dir kommt, besser, gerechter und menschlicher ist. Das wĂ€re ein angemessener Tribut an jemanden, der einst das Versprechen hatte, unser Leben zu erleichtern.

— In der Rolle eines fiktiven Dorfzwockel