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Traktat: Infologie und LLMs – Eine Bestandsaufnahme 2025


Einleitung

Large Language Models (LLMs) prÀgen seit 2023 zunehmend den Alltag. Sie gelten als technologische Treiber von Kommunikation, KreativitÀt und Automatisierung. Doch die Frage, ob sie bewusst entlang ethisch-philosophischer Leitlinien wie der Infologie oder des Dorfzwockelvektors entwickelt werden, ist unbeantwortet.
Infologie fordert Datensparsamkeit, DialogqualitĂ€t, AuthentizitĂ€t und Machtkritik. Der Dorfzwockelvektor ĂŒbersetzt dies in poetische, fragmentarische Normen. Der aktuelle Befund: Es fehlen belastbare Hinweise auf eine systematische Umsetzung.


Kapitel I – Stand der LLM-Entwicklung (2025)

Beispiel: Ein Modell gibt auf Nachfrage E-Mail-Adressen preis, die eigentlich nur in Trainingsdaten enthalten waren – ein klarer Bruch mit Datensparsamkeit.


Kapitel II – Infologie-Prinzipien im Vergleich

1. Datensparsamkeit

2. VerschlĂŒsselung

3. DialogqualitÀt

4. Machtkritik


Kapitel III – Inseln der AnnĂ€herung

Beispiel: Ein Unternehmen kann ISO 42001-zertifiziert sein, ohne jemals Daten zu minimieren oder Dialogtiefe zu prĂŒfen.


Kapitel IV – Strukturelle Defizite


Kapitel V – Perspektiven & Forderungen

KPIs fĂŒr Infologie-konforme LLMs

  1. Data Diet Index: Anteil persistenter Logs = 0 %.
  2. Encryption Integrity: Auditierbare E2E-VerschlĂŒsselung.
  3. Dialogue Quality Score: RĂŒckfragequote > 30 %.
  4. Power Transparency Report: Offenlegung von Datenquellen, Energieverbrauch, Governance-Struktur.
  5. Unlearning Compliance: Nachweisliche Löschung unerwĂŒnschter Trainingsdaten.

Auditfragen


Abschluss – Dorfzwockel-Fragment

„Speicher frisst Vertrauen —
VerschlĂŒsselung bleibt Ausnahme —
Dialog als Spiel, nicht als Pflicht —
Macht kleidet sich in Rechenzentren —
Infologie: Fußnote oder Fundament?“


Quellen (APA)